Jörg Schumacher von der Sparkassenstiftung und Bärbel Seehusen freuen sich über die Kunst-Tombola.
Der Titel der Ausstellung bezieht sich auf den legendären Wutausbruch des Fußballtrainers Giovanni Trappatoni „Was erlauben Strunz…“, da sich die Künstlerin während der Recherchen für die Werkgruppe oftmals in einem ähnlich zornigen Gemütszustand wiederfand.
Die Künstlerin über den Ausgangspunkt ihrer Arbeit: „Etwa ein Drittel der uns bekannten Tierarten sind vom Aussterben bedroht. Grund hierfür ist der Mensch, der sein Verhalten meist nach wirtschaftlichen Interessen ausrichtet. Wir verbrauchen Tier und Natur, als hätten wir eine zweite „blaue Wunderkugel“ im Hintergrund.“ Besucher der Ausstellung können sich über den Bedrohungszustand der gemalten Tiere auf Infotafeln informieren.
Ein Wiedererkennungsmerkmal der künstlerischen Arbeit von Meune Lehmann sind die großen, detailliert gemalten Tieraugen, welche die Besucher aus den Gemälden heraus anblicken: Jede Wimper und jede Reflexion ist deutlich zu erkennen. Sie malt mit Acryl auf geschwärzter Leinwand.
Meune Lehmann ist für die Besucher der Kunstausstellungen am Bungsberg keine Unbekannte: Die Künstlerin stellte bereits 2014 und 2015 im Stiftungsgebäude aus. Die aktuelle Ausstellung bildet den Abschluss einer Trilogie, die sich dem Thema Tier(-schutz) aus verschiedenen Richtungen näherte.
Am Donnerstag, den 26. Januar um 18 Uhr wird die Ausstellung im Stiftungsgebäude auf dem Bungsberg von Jörg Schumacher, Geschäftsführer der Stiftungen der Sparkasse Holstein, eröffnet. Zur Einführung findet ein Gespräch mit der Künstlerin über ihre Ausstellung statt. Eröffnungsbesucher dürfen sich auf eine Tombola mit fünf Kunstpreisen freuen.
Informationen zur Ausstellung
Eröffnung:
Donnerstag, den 26. Januar 2017 um 18 Uhr
im Stiftungsgebäude auf dem Bungsberg
Laufzeit der Ausstellung:
26. Januar bis zum 23. April 2017
Ausstellungsort:
Stiftungsgebäude
23744 Schönwalde am Bungsberg
Geöffnet: Täglich 11-17 Uhr
www.erlebnis-bungsberg.de