
Torsten Albig mit den Schülern Jonna Kunde und Rajiv Engling
Schüler helfen Gleichaltrigen aus Südosteuropa und Syrien
Nach ersten Schätzungen erarbeiten 80.000 Schülerinnen und Schüler rund 1,6 Millionen Euro für Projekte von Schüler Helfen Leben.
Viele Klassenzimmer blieben leer – denn der Soziale Tag stand auf dem Stundenplan. Schülerinnen und Schüler von rund 750 angemeldeten Schulen aus dem gesamten Bundesgebiet packten an, um Jugendlichen aus Südosteuropa und Syrien zu helfen. „Wir freuen uns sehr, dieses Jahr mit Spenden in Höhe von 1,6 Millionen Euro rechnen zu können” sagt David Siedke, der Vorsitzende von Schüler Helfen Leben. Der Verein schätzt die Zahl der Teilnehmer auf rund 80.000.
Viele Schülerinnen und Schüler mähen heute den Rasen bei Ihren Eltern oder Nachbarn, putzen Fenster oder jobben im Büro. Andere helfen bei der Kommissionierung von Fisch, im Schwimmbad oder in einer Tischlerei. Das Geld, was sie dafür erhalten, spenden die Jugendlichen an Schüler Helfen Leben, der Verein finanziert damit seine Projekte. Die Einnahmen aus dem diesjährigen Sozialen Tag verwendet die Jugendorganisation vor allem für Bildungs- und Versöhnungsarbeit in Südosteuropa, sie wird damit aber auch ein Hilfsprojekt für Flüchtlinge Syrien finanzieren. „Wir bedanken uns bei allen Schülerinnen und Schülern und Arbeitgebenden, die unsere Arbeit möglich machen“, sagt David Siedke.